CO2-Bepreisung muss dringend kommen

Eines der wichtigsten Instrumente, um den Energiewandel voranzubringen, ist die Einführung einer CO2-Bepreisung. Ob Steuer oder „Emissionshandel“ – letztlich muss der Staat für das Freisetzen von CO2 einen Preis festsetzen. Wichtig ist, dass dieser Preis über die nächsten Jahre steigt, damit das Verbrennen fossiler Energieträger kalkulierbar teurer wird.

Das eingenommene Geld sollte dann in den Ausbau der Erneuerbaren Energien fließen und zum Abschmelzen der EEG-Umlage verwendet werden.

Führende Digitalunternehmer für CO2-Bepreisung

Die „Leaders for Climate Action“ fordern die sofortige Einführung einer lenkungswirksamen CO2-Bepreisung. Den Preis möchten sie ab Januar 2020 auf 50 € je Tonne festgelegt sehen. Bis 2030 soll der Preis dann auf 130 € je Tonne ansteigen.

Sie fordern, dass Deutschland die Vorreiterrolle übernimmt. Dabei gehen sie mit gutem Beispiel voran: Die Mitglieder der Gruppe verpflichten sich dazu, ihren persönlichen CO2-„Fußabdruck“ und den ihrer Firmen nach Möglichkeit zu reduzieren.

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